(in progress)
KURZ: Anna Volkland, geboren in Weimar, aufgewachsen in Erfurt, studierte Dramaturgie in Leipzig (2007 Mitgründerin der experimentellen Bühne Werkstattmacher, 2008 1. Marie-Zimmermann-Stipendium für junge Dramaturg*innen, 2009 Diplomarbeit „Theater ohne Bühne“) und Tanzwissenschaft in Berlin. Sie arbeitet seitdem u.a. als Dramaturgin (fest, als Gast und frei) und Kuratorin für Schauspiel, Tanz und ungewöhnliche theatrale Formate und schreibt seit 2010 über Theater und Tanz. Von 2014 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin, wo sie zur Geschichte von Institutionskritik und Demokratisierungsversuchen im Stadttheater der BRD und DDR seit den späten 1960er Jahren zu forschen begann. An der UdK initiierte sie u.a. auch das biennale Symposium „Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten“ (2016 – 2022 ff) und unterstützte bis 2019 das Qualifizierungsprogramm Artist Training für geflüchtete Künstler*innen als Modulleiterin für Performing Arts. Sie unterrichtet(e) u.a. kritische Theatergeschichte oder experimentelle interdisziplinäre künstlerische Praxis und lehrt bis heute als Gastdozentin, seit 2019 etwa an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Ab 2016 Texte, später auch Vorträge und Workshops u.a. zu Fragen machtkritischer, demokratischer Organisation, Mitbestimmung, Leitungsfragen sowie zum Begriff von Arbeit im Theater und zur Veränderung der öffentlichen Institution Stadttheater.
- Kleine Auswahl akademischer Texte und Vorträge: https://independent.academia.edu/AnnaVolkland
- Kurzvita als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der UdK Berlin (bis 2019/20): https://www.udk-berlin.de/personen/detailansicht/person/show/anna-volkland/
- „Stadttheaterdebatte reloaded – Neue (alte) Stadttheaterkritik in Zeiten der Selbstverteidigung: Warum schreit ihr nicht?“, Januar 2021: https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=19008:stadttheaterdebatte-reloaded-vorwaertsschauende-rueckblicke-auf-stadttheaterkrisendiskurse&catid=101&Itemid=84
Archiv:
- Meine Diplomarbeit „Theater ohne Bühne. Rauminszenierungen im zeitgenössischen Theater“ (Leipzig, April 2009, 140 Seiten) veröffentliche ich demnächst als PDF. Hier ein zusammenfassender Artikel, der im März 2010 im Magazin der Dramaturgischen Gesellschaft erschien:
Nicole Golombek: „‚Randformen interessieren mich.‘ Anna Maria Volkland hat das erstmals vergebene Marie-Zimmermann-Stipendium erhalten“, in: Stuttgarter Nachrichten vom 02. April 2009.